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Förderverein Seewiesen-Kinderchor Esslingen e.V.

Chorsingen im Freien oder mit HEPA-Filtern?

Foto: M.Ule

Wenn Schneeglöckchen und Krokusse blühen und die Temperaturen wieder sommerliche Höhen erklimmen, dann jährt sich auch der Beginn der Corona-Krise. Genau am 16.03.2020 begann das erste 2 ½ Monate dauernde Singverbot. Erst im Juni 2020 durften wir im Freien wieder singen. Dank günstiger Witterung fanden vor und nach den Sommerferien 8 Singstunden im Freien statt – mit dem nachgereichten Segen der Wissenschaft: An der frischen Luft ist Chorsingen bei Einhaltung der Abstandsregeln kein Problem.

Für das Chorsingen in geschlossenen Räumen, und damit für den Probenbetrieb im Herbst, Winter und Frühling ist die Situation leider nicht so komfortabel: Hier kommt die im Freien im wahrsten Sinne des Wortes „vom Winde verwehte“ Corona-Übertragung durch Aerosole voll zum Tragen. Die Lösung lautet aber auch hier: Wind. Und die Luft sollte am besten so frisch wie möglich sein. Experten der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e. V. (DECHEMA) erklären in einem im Januar 2021 veröffentlichten Positionspapier, mit welchen Maßnahmen sich die Aerosollast und damit die Übertragung von SARS-CoV-2 verringern lässt. Weil besonders kleinere Aerosolteilchen mit der warmen Atemluft aufsteigen und sich dann unterhalb der Raumdecke verbreiten,empfehlen die Experten Überkopfabsaugung und Luftreinigung mit HEPA-Filtern. Unser mobiles Luftreinigungsgerät von Phillips erfüllt diese Anforderungen. Uns reichen 5 Monate sinnloses Singverbot!  M.U.