Foto: Christina Jetter-Staib
Herzliche Einladung zum Chorkonzert “…und weiter die Klänge ziehen” mit dem Südwestdeutschen Kammerchor Tübingen. Es ist am Sonntag, 26. September in der Hohenkreuzkirche (Seracher Str. 2). Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Beginn ist um 16:30 Uhr.
Der Südwestdeutsche Kammerchor Tübingen verabschiedet den Sommer mit einem Konzertprogramm, das den Bogen von der Renaissance über die Romantik bis ins 20. Jahrhundert spannt. Der Einlass beginnt um 16 Uhr. Zuhörerinnen und Zuhörer müssen einen Impfnachweis, Genesenen-Nachweis oder aktuellen negativen Corona-Schnelltest vorzeigen (3G-Regel), die Kontaktdaten angeben und durchgängig eine Maske tragen, auch am Sitzplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Wir sind voller Vorfreude auf unser erstes Konzert in kompletter Besetzung nach eineinhalb Jahren Corona-Pause“, sagt Chorleiterin Judith Mohr. Die Pandemie hatte den Chor vor Herausforderungen gestellt: Proben waren zunächst nur online möglich, später in kleiner Besetzung auf Abstand. Unter dem Titel „… und weiter die Klänge ziehen“ kombiniert das Programm Kompositionen aus Deutschland mit Werken aus England, Frankreich, Italien und Finnland – ein kleiner Ersatz für die sommerlichen Reisen, auf die viele zuletzt verzichten mussten.
Aus der Romantik erklingen naturverbundene Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Camille Saint-Saëns. Die Renaissance ist mit einem altfranzösischen Madrigal, einem englischen Hirtenlied und einer majestätischen Hymne von John Bennet vertreten. Den drei Herren werden zwei italienische Zeitgenossinnen zur Seite gestellt mit Madrigalen von Maddalena Casulana und Vittoria Aleotti. Den Abschluss des bildet die „Suite de Lorca“ des finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara (1928-2016).
Chorleiterin Judith Mohr studierte Chorleitung bei Marcus Creed in Köln, schloss ihr Masterstudium bei Denis Rouger in Stuttgart 2018 mit Auszeichnung ab.