Foto: M. Diener
Endlich, nach einer Pause von drei Jahren, fand er wieder statt: Der ach so beliebte bunte Nachmittag für die älteren Mitglieder des Sängerbundes RSK. Bei schönem Frühlingswetter erschien dementsprechend auch eine stattliche Anzahl an Gästen, die Chorsprecher Dieter Seyerle aufs Herzlichste im Sängerheim im Bregel begrüßte. Kaffee und von den Sängerinnen und Sängerfrauen selbstgebackene Kuchen und Torten waren der Auftakt zu einer fröhlichen Zusammenkunft.
Unter der Leitung der Vizedirigenten Fritz Fingerle und Harry Wedleges unterhielten die Sängerinnen und Sänger die Gäste mit einem bunten Melodienstrauss. Dass dieser Strauss etwas spärlicher ausfiel als in früheren Jahren, ist den mangelnden Präsenzchorproben durch Corona zu schulden. Doch das machte der Männerchor mit seinen allseits beliebten sogenannten „Geldbeutel-Liedern“ wieder wett.
Mit einem humorvollen Sketch brachten Hannelore Clauss und Marianne Diener die ohnehin schon lustige Schar zum Lachen. Unter dem Motto „Ein lyrischer Dialog“ fand ein Gespräch zwischen zwei sehr unterschiedlich gebildeten Damen statt. Thema waren die Dramen von Friedrich Schiller, dessen Schreibtisch versteigert werden sollte.
Wichtig war natürlich auch der gegenseitige Gedankenaustausch, der auf keinen Fall zu kurz kam. Hatte man sich doch schon lange nicht mehr getroffen.
Ein gutes Vesper und ein Viertele zum Ausklang trugen zum weiteren Wohlbefinden bei, und jeder ging beschwingt nach Hause.