Foto: Helga Schulz Blank
sollten wir atmen, tun es leider nicht immer. Daher heute ein Tipp.
Viele Menschen atmen im Alltag kurz und flach durch den Mund in den Brustkorb und nicht in den Bauch. Das kann zu Atemnot, Konzentrationsschwierigkeiten, bis hin zu Stressreaktionen führen. “Dann empfiehlt Alix von Melle folgende Übung:
Atme in aufrechter Körperhaltung mit der Bauchatmung (s.o.) in langsamen und tiefen Zügen durch die Nase ein (je nach
Anstrengung bis zu 4 Sekunden).
Halte einen Moment die Luft an (1 bis 2 Sekunden).
Atme in einem langen Atemzug so lange wie möglich durch den Mund aus (je nach Anstrengung bis zu 7 Sekunden).
Wiederhole diese Übung ca. zehnmal. Dabei kommen Herzschlag und Atmung zur Ruhe.”
Versuchen Sie diese Übung beim Spazieren gehen mit einzubauen. Halten Sie ab und zu inne und konzentrieren Sie sich auf die Atmung. Vor allem gehen Sie hinaus und nutzen Sie das Tageslicht, gerade in der dunklen Jahreszeit ist das sehr wichtig. Die Sonne scheint ja kaum, auch wenn es trüb ist, hilft uns das Tageslicht unser Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sie können sich auch auf das Gehen konzentrieren und gleichzeitig auf die Atmung. Bleiben Sie positiv und erfreuen Sie sich an jeder Kleinigkeit, das kann der Ginkgo sein, der noch sonnengelbe Blätter hat, oder ein Vogel der sich vielleicht an Ihrem Futterhäuschen erfreut. Sie können sich an jeder Kleinigkeite erfreuen oder sich unnötig ärgern. Bleiben Sie zuversichtlich und im Gelichgewicht!
Ihre Helga Schulz Blank, helgaschulzb@gmail. com 01704755442