Foto: TVZ-Neckar
Diesmal führte uns der Ausflug in den Schwarzwald nach Schramberg. Die Schwarzwaldstadt steht für eine in Deutschland einmalige Museumslandschaft. Die „Auto- und Uhrenwelt Schramberg“ hat sich zum Technik-Mekka entwickelt – darunter das „Auto- und Uhrenmuseum Erfinderzeiten“.
Vor der Besichtigung um 10 Uhr stärkten wir uns mit einem Glas Sekt und einer Brezel. Im Museum erhielten wir auf fünf Ebenen Einblicke in die Zeitgeschichte der Fahrzeug- und Uhrenwelt sowie das Alltagsleben vom Kriegsende bis in die 70er Jahre. Die Sammlung dokumentiert die Volksmotorisierung und den Alltag des „kleinen Mannes“ vom Wiederaufbau bis in die Wirtschaftswunderzeit. Man konnte sich wieder etwas leisten – kleine Autos ersetzten das Zweirad.
Eine weitere Etage zeigte liebevoll eingerichtete Alltagsszenen mit originalen Gegenständen: Einkaufen bei Tante Emma, Kochen, Wohnen, Mode und Zeitgeschichte der 50er Jahre. In der obersten Etage folgte eine Zeitreise durch die Uhrengeschichte im Schwarzwald – von der handwerklichen Hausindustrie über die Serienfertigung bis zur Funkarmbanduhr 1990 und aktuellen Modellen.
Nach rund 1,5 Stunden Führung fuhren wir weiter nach Hornberg-Oberreichenbach in die Gaststätte „Deutscher Jäger“. Nach dem Mittagessen ging es über Schiltach und Alpirsbach nach Sulz-Glatt ins Schloss-Café, wo wir Kuchen und Eis genossen. Nach gemütlicher Pause traten wir die Heimreise an. Ein Dank gilt unserem Busfahrer Michael für die sichere Rückfahrt nach Zell.

