Foto: SSR
Wanderung- ein Rückblick
Bei nahezu idealem Wanderwetter starteten 34 Teilnehmer von der Bushaltestelle in Richtung Berkheimer Wald. Zunächst ging es zur imposanten Donareiche, die an die Christianisierung im 8. Jahrhundert durch den Missionar Bonifatius erinnern soll. Der Überlieferung zufolge war eine Eiche in Hessen dem germanischen Gott Donar geweiht. Der Missionar ließ nun das Heiligtum fällen und kein Blitz kam zur Strafe vom Himmel herab. Weiter ging es vorbei am Steinriegel, dem ehemaligen Gutshof, eine römische Villa aus dem 1. Jahrhundert. Wenn man in dem kleinen Waldgebiet ein wenig gräbt, findet man heute noch Tonscherben. Fast im Körschtal angelangt, konnten die Wanderer den Gedenkstein des Revierförsters Rottner, der 1947 durch Wilderer ermordet worden war, bestaunen. Nach Überquerung der Körsch führte der Weg Richtung Neckartal. An der Mündung in den Neckar stand im 12. Jahrhundert die Körschburg. Hier wurden Händler auf dem Weg nach Esslingen ausgeraubt und deshalb wurde die Burg 100 Jahre später geschleift. Wenn man Richtung Deizisau schaute, sah man die deutsche Wiedervereinigungs-Linde. Schlussendlich erreichten die Teilnehmer mittags das Ziel und kehrten in die Gaststätte Schützenhaus ein.
Offenes Singen
Am 24. 4. findet von 14.30 bis 16.00 Uhr im Forum, Schelztorstr. 38, das nächste offene Singen mit Gerhard Haug am Klavier statt.
Freitagssprechstunde
Am 25. 4. kümmert sich Sabine Försterling vom Stadtseniorenrat von 9 bis 11 Uhr um alle Anliegen von Seniorinnen sowie Senioren und vermittelt auch Termine bei der Esslinger Initiative zur Erstellung von Vorsorgepapieren wie Vollmachten und Patientenverfügungen: Telefon 0711 357420