Foto: Dorothea Nusser-Schüz
Wie finden wir zu unserer guten Laune zurück? Reicht der Blick aus dem Fenster? Sehen Sie in Nachbars Garten das sachte Grün der Frühlingsboten? Draußen wird es noch ungemütlich und die Wege dreckig und rutschig sein. Wenn Sie zunächst lieber zuhause bleiben und beim Warten auf bessere Zeiten Däumchen drehen wollen, hätten wir eine Idee:
Nicht nur die Daumen sind gefragt, sondern nun kommen auch die Handgelenke in Bewegung: Rechter Zeigefinger auf linken Daumen, dann linker Zeigefinger auf rechten Daumen. Nach ein paar Umdrehungen macht das Handgelenk mit, dann geht es schneller.
Und wenn Sie den Dreh raus haben, kommt die nächste Schwierigkeitsstufe: Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger, alle Fingerspitzen dürfen mal auf den Daumenballen tapsen, locker aus dem Handgelenk heraus.
Mit Musik geht es besser: Versuchen Sie, nebenher und sehnsuchtsvoll das Lied von der lauen Sommernacht „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ zu singen. Wenn Sie den Rhythmus drauf haben, funktioniert dann die Dreherei auch mit dem fröhlichen „Alle Vögel sind schon da“?
Noch besser geht diese Übung freilich mit frischer Luft. Durch das offene Fenster hören Sie den Gesang der Vögel. Denn auch die Vogelwelt übt sich nun. Da werden Futterstellen umkämpft und Reviere umsungen. Warum sollten wir da länger zuhause sitzen?
Kontakt: FUGE-Einsatzleitung Barbara Schmid 0711-3006002