Foto: Michael Rohn
Die Lobpreisband „VollGas“ hat beeindruckt (Foto: Michael Rohn)
„Perspektive Ewigkeit“: Um dieses Thema ging es beim Konzert der Lobpreisband „VollGas“. Die lud am Ewigkeitssonntag ein und begann in der vollbesetzten Kirche mit dem auch außerhalb der Kirchenwände bekannten Lied „Knockin‘ on heavens door.“
Nach einem Eingangsgebet mit der Bitte um Segen war für viele völlig unerwartet plötzlich eine Stimme aus dem Off zu hören: „Alles aus? Ich hab‘ bis zum Schluss noch gehofft – aber er hat den Kampf verloren. Am Ende bleiben halt die guten Erinnerungen – an Erfolge, an das, was man geleistet hat. Was hat man davon, wenn man am Ende den Kampf gegen den Krebs doch verloren hat? Klopft er jetzt an die Himmelstür? Oder ist das auch nur so eine Illusion?“
Eine erste Antwort lieferte das nächste Lied „Praise you in this storm“, gefolgt von einem weiteren Impuls. „Gott auch in den Stürmen des Lebens zu loben, ist manchmal gar nicht so einfach. Aber Gott flüstert uns in dem Getöse unserer Lebensstürme immer wieder zu ‚Ich bin bei dir!‘. Das ist deshalb keine leere Phrase, denn wir haben keinen abgehobenen Gott, der im Himmel über allem thront, sondern einen Gott, der ganz Mensch geworden ist. Wenn wir Jesus am Kreuz hier hinter uns sehen, dürfen wir wissen, dass das auch für allen Schmerz und alles Leid im Leben gilt.“
Es folgten dann die Lieder „Wo ich auch stehe, du warst schon da“, „Happy day“, „Das ist mein König“, „10000 Gründe“ und als Zugabe „Phenomena“. Die Band fasste am Ende ihres Konzertes zusammen: „Bei der Hoffnung auf die Auferstehung führt kein Weg an Jesus vorbei.“ In Jesu‘ eigenen Worten: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.“