Seit letzter Woche gelten die neuen von Bund und Ländern getroffenen Maßnahmen, um die Welle des starken Anstiegs der Neuinfektionen mit dem Coronavirus zu brechen. „Die Maßnahmen für den November sind der Versuch, dies mit möglichst wenig wirtschaftlichem Schaden und der Priorität auf die Bedürfnisse der Kinder – nicht nur ihre Bildung, sondern auch ihr Recht auf soziale Kontakte – zu erreichen“, teilt die Esslinger Landtagsabgeordnete der Grünen Andrea Lindlohr mit.
Besonders betroffen davon sind die Gastronomie und Hotellerie, Künstler*innen, die Veranstaltungsbranche und weitere Branchen und Einrichtungen. Sie leisten damit einen großen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. „Exakt da muss die Unterstützung nun zügig ankommen. Das haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Bund vereinbart“, so Lindlohr.
Die außerordentliche Wirtschaftshilfe des Bundes für den November 2020 stellt Unternehmen und Selbständigen, die aktuell geschlossen sind, einen Zuschuss in Höhe von 75 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes von November 2019 zur Verfügung. Soloselbstständige können alternativ ihren durchschnittlichen Umsatz im Jahre 2019 zugrunde legen und Neugründer können den durchschnittliche Umsatz im Oktober 2020 oder seit ihrer Gründung als Bezugsgröße nehmen. „Wir konnten erreichen, dass auch mittelbar stark betroffene Unternehmen wie Gastronomiezulieferer oder Veranstaltungstechniker nun unterstützt werden“, so Lindlohr. Das Land hilft weiterhin zusätzlich mit der landeseigenen und bundesweit einmaligen ‚Stabilisierungshilfe Corona für das Hotel- und Gaststättengewerbe‘. „Wichtig ist, dass es bald für alle eine Perspektive gibt, wie es im Dezember weitergeht“, betont Lindlohr.
Noch mehr Fragen an Andrea Lindlohr? Dann nehmen Sie an der WhatsApp-Bürgersprechstunde am Freitag, den 13. November von 13 bis 14.30 Uhr unter 0151 729 16678 teil.