Foto: DLRG-Jugend Landesverband Württemberg e. V.
Die DLRG hat ein umfassendes Schutzkonzept zum sehr wichtigen Thema „Kindeswohlgefährdung und Prävention sexualisierter Gewalt“ erarbeitet. Das Konzept richtet sich an alle aktiven Mitglieder der DLRG, insbesondere an RiegenführerInnen, HelferInnen und AusbilderInnen, die regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Ziel des Schutzkonzeptes ist es, ein sicheres Umfeld für unsere jungen Mitglieder zu schaffen und jegliche Form von Missbrauch oder Gefährdung frühzeitig zu verhindern. Dazu gehört neben der Sensibilisierung der Mitarbeiter auch die Einführung klarer Verhaltensregeln und die Etablierung von Präventionsmaßnahmen.
Im Zentrum des Konzeptes stehen regelmäßige Schulungen für alle DLRG-Mitglieder, die direkten Kontakt zu Kindern haben. Diese Schulungen thematisieren den Umgang mit möglichen Verdachtsfällen und den Schutz vor Grenzverletzungen. Darüber hinaus verpflichtet sich die DLRG zur regelmäßigen Überprüfung ihrer Mitglieder durch erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse. Dies soll sicherstellen, dass Personen mit einschlägigen Vorstrafen nicht im direkten Kontakt mit Minderjährigen arbeiten dürfen.
„Wir tragen als DLRG eine große Verantwortung gegenüber den Kindern und Jugendlichen, die uns anvertraut werden“, betont Frau Anne Fries von der DLRG-Jugend des Landesverbandes Württemberg e. V. Frau Fries stellte das Schutzkonzept vergangene Woche in unserer Ortsgruppe vor. Die Schulung war sehr gut besucht. Neben dem Vortrag standen auch kurze Übungen auf dem Programm. Mit dem Schutzkonzept wird ein klarer Beitrag zur Vorbeugung geleistet und eine Kultur des Hinschauens und Handelns etabliert.
Damit setzt die DLRG ein starkes Zeichen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen!