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„Ich lade gern mir Gäste ein“ singt Prinz Orlofsky in der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Den Männern des Liederkranz Eintracht Serach-Hohenkreuz geht es ebenso. Nicht weil sie sich abgrundtief langweilen wie der Prinz, sondern weil Ihnen der monatliche Besuch vieler Sängerinnen und Sänger einfach Freude macht.
Alle vier Wochen am Freitag um 17 Uhr gibt´s Kanonchorsingen für alle und damit jedes Mal einen neuen Lieblingskanon. Das letzte Mal war es der schwyzerdütsche Besuch beim Federvieh mit dem Titel „Alpen-Rumba“ von Deutschlands originellstem Kanon-Komponisten Uli Führe. Am Anfang dachte jeder, diesen Text bekommen wir nie in den Kopf: „Chlungi, Halunki“. Aber schon nach zehn Minuten sah es ganz anders aus und die Achteltriolen „Ribeli Rabeli Räbeli Robeli Böll“ hüpften wie die Maiskörner im Hühnerstall.
Dass ein kluger Aphorismus von Albert Einstein sich für einen hitverdächtigen Kanon eignen würde – wer hätte das gedacht. Kinder lieben ihn und die Eltern nicht minder: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafsherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein, sagte Albert Einstein, mäh mäh!“
In diesem Sinne auf Wiedersehen am Freitag, 26. Juli um 17 Uhr in der Mensa der Seewiesenschule Esslingen in der Seracher Straße 50!