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BUND Bezirksgruppe Esslingen

Wahlsonntag: für eine gute Zukunft entscheiden!

Foto: BUND / Katrin Lugerbauer

Am 9. Juni finden mehrere Wahlen statt. Der BUND ruft dazu auf, die Verantwortung als Staatsbürger zu übernehmen, wählen zu gehen und dabei demokratische, konstruktive Kräfte zu unterstützen!

Dabei lohnt es sich aber, wirklich genau hinzuschauen. Denn es geht in den kommenden Jahren um sehr folgenreiche Weichenstellungen:

* Welche politischen Kräfte wollen konkret mithelfen, die Umweltbelastungen durch Abfall, Giftmüll und Atommüll einzudämmen?

* Wer wird sich nachdrücklich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen: freie Landschaft, gesunde Böden, große Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren?

* Wer kann unsere Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit führen, so dass auch unsere Kinder und Enkel noch die Aussicht auf ein gutes Leben haben?

* Und wer hat den Werte-Kompass, die teilweise schwierigen Maßnahmen der kommenden Jahre so zu organisieren, dass es dabei sozial gerecht zugeht? Dass also nicht die ohnehin Schwächeren noch weiter verarmen und nicht mehr mithalten können?

Das alles sind Fragen, die man nicht auf die Schnelle beantworten kann. Nette Gesichter auf Wahlplakaten und klangvolle Parteinamen allein bürgen noch nicht für Durchblick und Gestaltungskraft. Gut wäre es daher, einen Blick in die Programme der Kandidatinnen, Kandidaten und ihrer Parteien zu werfen!

In Bezug auf die Europawahl kann man sich auch helfen lassen durch das unabhängige Informationsangebot der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB), genannt “Wahl-O-Mat” (erreichbar unter https://wahl-o-mat.de/). Tatsächlich ist die Europawahl für die übergeordneten Fragen einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung und einer umweltschonenden Landwirtschaft ganz besonders wichtig.

Allerdings – wer etwas Zeit und Energie für die Gemeinschaft aufbringen kann, sollte nicht nur alle paar Jahre wählen gehen. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich auch fortlaufend in anstehende Entscheidungsprozesse einzubringen – u.a. bei parteiunabhängigen Umweltverbänden wie dem BUND!