Foto: Wolfgang Layer
„Da wird was draus!“ Die Zukunftsstiftung Heinz Weiler hat´s geahnt. Alle waren sich einig, am meisten die interessierten Sängerinnen (!), die trotz übelstem Regenwetter das erste Kanonchor-Singen nicht versäumen wollten und zu den Männern des Liederkranz Eintracht Serach-Hohenkreuz kamen. Sie genossen es, in der ersten Reihe zu sitzen, direkt vor den Tenören. Bereits beim dritten Kanon fühlten sie sich so sicher, um als eigene Stimme im Höllentempo „geschwinde durch Feld und Wald“ zu reiten.
Das war etwas völlig anderes als in einem gemischten Chor zu singen. Es war auch kein „Offenes Singen“ bekannter und beliebter Lieder. Wir haben uns nach der Kanonstunde überlegt, woher die Begeisterung kam und was genau es ist, was das Kanonchor-Singen so attraktiv macht.
Ganz wichtig ist das mehrstimmige Singen, nicht als Stimme in einer komponierten Partitur, sondern als Bausatz, der vor Ort zusammengesetzt wird. Es gibt keinen Sopran, der die Melodie singt und der Rest des Chores begleitet. Alle singen die gleiche Melodie und den gleichen Text. Neben aller Freude am Singen geht es dennoch um Leistung, wie im gemischten Chor, nur ganz anders!
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Stimme! Immer am letzten Freitag im Monat, nächstes Mal am 28. Juni, 17 Uhr in der Mensa der Seewiesenschule, Seracher Straße 50