Foto: W. Jäger
Überall kann man sie sehen: Blühstreifen zwischen den Straßen. Kräuter und Wildblumen, Tulpen, Rosen, Sträucher. Hässliche Grauzonen verschwinden. Große, ehemals versiegelte Fläche darf ergrünen, erblühen! Schön anzuschauen, für Insekten und Kleinstlebewesen ein kleines Wunderland, für Bienen eine wichtige Nahrungsquelle. Sogar Schmetterling gaukeln auf den Blüten – und das alles zwischen verkehrsreichen Straßen!
Wenn es regnet rauscht das Wasser nicht mehr sofort in die Dohlen, es kann auf den Blühstreifen langsam im Erdreich versickern. Das ist auch ein kleiner Beitrag zur Klimaanpassung.
Die paar Meter??? Ja, die paar Meter! Denn inzwischen sind es wirklich „viele Meter“. Auf die Stadt gesehen sind es immer größere Grünflächen, die so zusätzlich entstehen.
Schön wäre es, wenn nicht immer wieder auch Müll achtlos auf diesem Paradies landen würde. Auch Zigarettenkippen sind Müll!
Jede Blume, jeder Baum ist eine Bereicherung für die Stadt und sollte als solche von uns auch wahrgenommen werden.