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Bündnis 90 / Die Grünen Esslingen

Grüne: Bessere Radwege für Esslingen

Foto: Lux/Schneck

Das Land investiert in viele kommunale Verkehrsprojekte und unterstützt die Kommunen dabei, Lücken im Rad- und Fußwegenetz systematisch zu schließen. „Radfahrer und Fußgänger brauchen eine sichere und verlässliche Infrastruktur“, so die Esslinger Landtagsabgeordnete Andrea Lindlohr. „Nur so wird es uns gelingen, den Radverkehrsanteil deutlich zu steigern.“

In Esslingen werden jetzt der Korridor der innerstädtischen Radverkehrsachse Neckartal zwischen Schorndorfer Straße und Hauptstraße, der Neckartalradweg zwischen Rossneckarbrücke und dem historischen Pliensauturm, die Fahrradstraße in der Hindenburgstraße sowie das Erstellen eines Radverkehrsangebotes am Sportpark Weil und eines beidseitigen Radfahrstreifens in der Mettinger Straße finanziell gefördert.

Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst insgesamt über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus. Ziel ist es, die Netzlücken in den Radnetzen zu schließen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Viele Vorhaben mit einer positiven Klimawirkung können mit bis zu 75 Prozent gefördert werden.

„Für uns Grüne ist klar, dass wir das Radfahren auf beiden Seiten des Neckars für die Menschen attraktiver und sicherer machen müssen. Dabei wird auch die Route der zukünfigen Radschnellverbindung in der Pliensauvorstadt Richtung Stuttgart eine entscheidende Rolle spielen. Deshalb ist es gut, dass wir nun gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Planungsexperten und dem Regierungspräsidium eine gute Strecke dort suchen werden. Diese Zeit müssen wir uns nehmen, um die Route zu finden, die für alle eine gute Lösung bietet. Dann können wir am Ende des Jahres mit der Detailplanung loslegen”, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Esslinger Gemeinderat Andreas Fritz.