Foto: Jürgen Grad VCD
Am Sonntag den 7.4. freuen wir uns über Besuch und gute Gespräche an unserem Stand beim Esslinger Frühling.
Zwischen 11 und 17 Uhr präsentieren sich am Marktplatz, neben den Händlern von Autos, Motorrädern und Fahrrädern, auch die städtische Stabsstelle Mobilität und die gemeinnützigen Esslinger Mobilitätsinitiativen.
Unser Glücksrad mit praktischen Gewinnen haben wir auch am Start.
Zwischen Vinothek und dem Kessler-Innenhof dreht sich alles ums Gemeinwohl und um das Thema: „gutes Leben, gute Mobilität und Klimaschutz für Esslingen gemeinsam organisieren“
Denn städtische Mobilität ist vorwiegend kommunale Aufgabe. Ob Gehwege beispielsweise frei gehalten werden von illegal parkenden Autos und Radverbindungen überall sicher nutzbar sind für Jung und Alt entscheidet der Gemeinderat. Für wohnortnahes Carsharing und ein verbilligtes Stadtticket braucht es Mehrheiten im Gemeinderat. Sieben Jahrzehnte autogerechte Stadtplanung und ein enormer Sanierungsstau stellen GemeinderätInnen und städtische Fachleute vor große Aufgaben. Es brauchte oft noch mehr Mut den Platz frei zu mache für die heutigen und zukünftigen Anforderungen, wo heute noch zu viele Autos öffentlichen Raum bekommen.
Auch deshalb ist die Teilnahme an der Gemeinderatswahl am 9. Juni und deren Ausgang so wichtig.
Viele von uns erleben verkehrsberuhigte Innenstädte wie Kopenhagen, Utrecht, Paris, und Valencia im Urlauben. Aber auch im Ländle sind viele gute Projekte schon umgesetzt und praxiserprobt.
Die „Allianz Mobilitätswende für Baden-Württemberg“ hat deshalb jetzt die „Landkarte der guten Beispiele“ online gestellt. Unter mobilitaetswende-bw.de/good-practice/ finden sich tolle Projekte, wo heute schon gutes Leben, gute Mobilität und Klimaschutz unter einen Hut passen.
Wir brauchen sie nur kopieren.