Foto: Nicole Schielberg
In seiner Februar-Sitzung beschloss der Gemeinderat die Fortführung des Masterplans Bau am Klinikum Esslingen. „Wenn unser städtisches Klinikum Bestand haben soll, müssen wir es zeitgemäß, zukunftssicher und konkurrenzfähig aufstellen. Die SPD will diesen gesundheitspolitischen Zentralversorger in der Region als solchen erhalten. Für uns ist eine wohnortnahe und qualitätsvolle Gesundheitsversorgung elementarer Bestandteil kommunaler Daseinsvorsorge. Deswegen sagen wir heute „Ja“ zum weiteren Aus- und Umbau der Gebäude.“ Mit diesen Worten signalisierte Stadträtin und Klinikum-Aufsichtsrätin Christa Müller die Zustimmung ihrer Fraktion zu den Bau-Plänen, die mit Weitblick, Ehrlichkeit und Transparenz erstellt und nun fortgeschrieben wurden. Der zum Beschluss stehende Bauabschnitt 1b umfasst nicht nur den Abriss und Neubau von Haus 2, sondern auch weitere infrastrukturellen Maßnahmen auf dem Gelände. Müller weiter: „Die massiven Baukosten- und Zinssteigerungen sind leider unausweichlich und werden in den nächsten Jahren auch den städtischen Haushalt spürbar belasten. Wir anerkennen die vorgenommenen Kosteneinsparungen und danken Geschäftsführer Matthias Ziegler und allen daran Beteiligten für diese verantwortungsbewusste Planung. Und wir freuen uns über die in Aussicht gestellte deutlich höhere Förderquote des Landes. Die Modulare Planung in drei voneinander unabhängigen Bauphasen hat sich dagegen als gut und weitsichtig erwiesen. Somit können wir auf Sicht fahren und die nächsten Bauphasen zu gegebener Zeit für sich bewerten und beauftragen. Nun hoffen wir, dass die Neuregelung der Krankenhausfinanzierung bald abgeschlossen wird und dass unser städtisches Klinikum gestärkt aus dieser Krankenhausreform hervorgehen wird. Unser Masterplan Bau zahlt in diese Zukunftsvision ein. Investitionen in Gebäude sind auch Investitionen in eine gute und verlässliche Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung.“, so Müller abschließend.