Foto: Ante Gudelj
“Das ist ein wunder Punkt!” sagen wir, wenn eine Problemlage zum Vorschein kommt. Es gibt wunde Punkte im persönlichen Leben und in der Gesellschaft. Wer sie wahrnimmt, ist schon auf dem besten Weg, sie zu lindern und zum Besseren zu wenden.
Gesprächspartner*innen aus der Esslinger Stadtgesellschaft geben in diesem Sinn mit einem “Wort zur Sache” Einblick in ihre Arbeit. Ihr Statement ist eingebettet in eine Andachtsreihe des Klosters für die Stadt, die auf Ostern hinführt. Wunde Punkte werden auf diese Weise in einem Horizont der Hoffnung gesehen. Alle Andachten finden draußen statt und dauern jeweils etwa 25 Minuten. Sie sind eine Möglichkeit, die Fastenzeit / Passionszeit / vorösterliche Bußzeit für sich selbst aktiv zu gestalten. Über Themen wie “Das letzte Mal” (Hospiz), “Bahnhof” (VCD Esslingen und “Armut” (Caritas) wurde in den ersten drei Wochen gesprochen. Am Donnerstag, 14.03. wird Diakonin Speidel im Zusammenhang mit ihrer Arbeit das Thema “Biografie im Umbruch”, vor dem Mütterzentrum, Martinstraße 37 beleuchten. Vor der Karwoche wird am Freitag, 22.03. Hans Ulrich vor dem Fünfeck, Franziskanergasse 5, auf das Thema “Wert der Arbeit” eingehen. Der Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Verantwortlich ist Pfarrerin Cornelia Krause.