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Bushido Esslingen e.V.

Neue Schwarzgurte im Kenpo-Karate

Foto: Mezger

Der schwarze Gürtel steht als ultimatives Symbol für Erfolg in den Kampfkünsten. Doch hinter diesem symbolträchtigen Accessoire verbirgt sich weit mehr als nur eine Auszeichnung. Vielmehr kennzeichnet er den Anfang eines fortwährenden Lernprozesses, der niemals endet.

In der vergangenen Woche haben vier Mitglieder des Bushido Esslingen Clubs einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Julia Eckstein, Natascha Hamsa und Markus Wurster stellten sich mit Entschlossenheit der Prüfung zum schwarzen Gürtel. Doch auch für Hervé Ferront, der seit über 18 Jahren kontinuierlich trainiert, war diese Prüfung von entscheidender Bedeutung, da er den dritten Schwarzgurt-Grad erlangte.

Die Prüfungsinhalte erstreckten sich über ein breites Spektrum, das von Grundtechniken bis hin zu anspruchsvollen Formen und Selbstverteidigungstechniken aus dem Kenpo-Karate reichte. Markus Wurster und Hervé Ferront hatten zudem theoretische Arbeiten vorgelegt, die ihre umfassende Auseinandersetzung mit den Kampfkünsten unterstrichen.

Das Prüfungsgremiun, bestehend aus Marc Sigle, Nadja Wolz und Friedemann Schäfer, legte nicht nur Wert auf die technische Fertigkeit der Prüflinge, sondern bewertete auch ihr Verständnis für die Prinzipien der Kampfkunst.

Für die Teilnehmer markierte die Prüfung nicht das Ende ihres Weges, sondern vielmehr einen neuen Anfang. Denn der schwarze Gürtel ist nicht das Ziel, sondern der Beginn einer endlosen Reise des Lernens und der persönlichen Entwicklung.

Jeder, der einen schwarzen Gürtel trägt, ist nicht nur ein Meister seiner Kampfkunst, sondern vor allem ein lebenslanger Schüler. Denn in den Kampfkünsten gibt es immer etwas Neues zu entdecken, zu verbessern und zu meistern. Es sind diejenigen, die nie aufhören zu lernen, die wahren Meister werden. Und diejenigen, die den Weg des Kenpo-Karate beschreiten, haben sich entschieden, diesen Weg zu gehen – ein Weg, der unermessliche Möglichkeiten bietet, sowohl physisch als auch geistig zu wachsen.