Foto: Lottalü Fotografie
„Ein deutliches Zeichen gegen Rechts war die heutige Demonstration mit über 8.000 Menschen auf dem Marktplatz – ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander, für Menschenrechte, für die Freiheit und für unsere Demokratie!“ Mit diesen Worten drückte Nicolas Fink, SPD-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Esslinger SPD-Gemeinderatsfraktion, seine Begeisterung über die große Resonanz auf den Aufruf aus, sich öffentlich gegen rechtsextreme Tendenzen in der Bevölkerung zu bekennen. Die beiden SPD-Vorsitzenden Andrea Klöber und Mats Goch waren maßgeblich am Zustandekommen eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses beteiligt. Viele lokale Initiativen und Organisationen, Kirchen und Sportvereine, Parteien und Unternehmen sowie zahlreiche Esslinger Bürger*innen haben sich daran beteiligt. Andrea Klöber resümiert: „Beeindruckend für mich war neben der bloßen Teilnehmerzahl, dass Esslinger*innen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, viele junge Menschen und Familien mit Kindern, aber auch ältere und sogar hochbetagte Menschen gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und gegen Rechtsextremismus demonstriert haben. Ein guter Tag für unsere Stadt!” Mats Goch ergänzt: “Der Schulterschluss aller demokratischen Kräfte ist in Esslingen gelungen: Ich bin überwältigt von dem enormen Zulauf und dem Engagement vieler für ein ‚Esslinger Bündnis für Demokratie‘. Wir haben am vergangenen Sonntag unsere Stimme gegen die Verfassungsfeinde erhoben.” Und diese Stimme wird nicht so schnell verklingen. Denn die Bündnispartner wollen weiter zusammenarbeiten.
Wir sollten reden: Am 8. Februar setzen SPD Esslingen und ihre Gemeinderatsfraktion die Stadtteilreihe „Wir sollten reden. SPD – das Stadtgespräch“ in Zell fort. Ab 18 Uhr stehen die Sozialdemokraten in den Quartiersräumen der EWB, Alleenstraße 11, zur Diskussion stadtteilspezifischer und allgemeiner kommunalpolitischer Themen bereit.