Foto: Nicole Schielberg
„Jetzt reicht‘s!“ meinen nicht nur die beiden Vorsitzenden der SPD Esslingen, Andrea Klöber und Mats Goch. „Wir wollen nicht mehr länger Teil der schweigenden Mehrheit sein, die eigentlich eine klare Haltung gegen rechtsextreme Tendenzen und Aktivitäten hat, aber die öffentliche Debatte den Rechtspopulisten überlässt“, konstatiert Andrea Klöber. Deswegen haben sich die beiden SPD-Vorsitzenden aufgemacht, zusammen mit Manuel Uez, geschäftsführender Gesellschafter der Esslinger Agentur für Nachhaltigkeit Blumberg, ein breites gesellschaftliches Bündnis an lokalen Initiativen und Organisationen, Kirchen und Sportvereinen, Parteien und Unternehmen sowie vielen Esslinger Bürgerinnen und Bürgern zu schmieden. Unter dem Motto „Gemeinsam für die Demokratie, für Vielfalt und gegen Rechtsextremismus“ sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Esslingen und darüber hinaus eingeladen zu einer Kundgebung am Sonntag, den 28. Januar. Im Rahmen der Veranstaltung ab 15 Uhr auf dem Esslinger Marktplatz wird auch unser Esslinger Oberbürgermeister Matthias Klopfer eine Rede halten. Darüber hinaus gibt es auf der Bühne weitere kurze Ansprachen und Musik. Mats Goch appelliert: „Seien Sie dabei! Schließt euch an! Lasst uns ein starkes (Ausrufe)Zeichen setzen. Werden auch Sie Teil dieser Bewegung, die die Stimme erhebt gegen die menschenverachtende Politik der AfD und sonstiger rechtsradikaler Gruppierungen in Deutschland. Jetzt ist es Zeit zu zeigen, dass die Mitte der Gesellschaft zusammensteht, wenn es darum geht, unsere demokratischen Werte gegen rechts zu verteidigen.“
Wir sollten reden: Um allgemeine kommunalpolitische Themen vor der eigenen Haustüre geht es am 1. Februar im kleinsten Esslinger Stadtteil Sirnau. Ab 18 Uhr sind alle Bewohnerinnen und Bewohner ins Sportheim Sirnau eingeladen zum nächsten Stadtteilgespräch der SPD Esslingen und ihrer Gemeinderatsfraktion im Rahmen ihrer Reihe „Wir sollten reden.“ Sie sind herzlich eingeladen.