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Polizeichor Esslingen

Der Polizeichor begeistert im Münster St. Paul

Foto: PSES

 

Mit einem abwechslungsreichen Konzert eröffnete der Polizeichor Esslingen das neue Jahr.

Der Auftakt wurde von Leydi Katheryne Ramírez López (Orgel) mit zwei Sätzen aus der “Suite Gothique” (Boëllmann) gesetzt.

Das Publikum wurde herzlich von Hans-Joachim Högerle begrüßt. Hubert Hänle führte mit profundem Wissen durch das Programm.

Die vom Polizeichor in Originalsprache gesungen Spirituals „Down by the riverside“ und „Go down Moses“, überzeugten mit authentischem Folklore-Groove.

Mit im Boot waren das  Duo Sabine Brodbeck (Violine) und Andreas Baumann (Klavier), die mit dem Allegro aus der Sonatine op. 100 in G-Dur (Dvorak) das Publikum auf „noch mehr“ einstimmte.

Die deutsche Chormusik kam mit „Abendfrieden“ (Desch) zur Geltung.

Noch einmal das Duo mit Méditation aus „Thais“ (Massenet). Mit feinem Bogenstrich und vom Klavier dezent begleitet, wurde das Zuhören ein Erlebnis.

Die Popballaden „Ihr von Morgen“ und „Freiheit“ trafen den Zeitgeist und begeisterten durch einen mitreißenden Vortrag.

„Bleib bei uns“ (Buchholz) wurde tiefgläubig, von Herzen kommend gesungen. „Hora Jerusalem“ (Traditionell), hier gab die Landessprache dem Vortrag ein ganz besonderes Flair.

Mozarts Allegro di molto KV 305, ein Stück für Violine und Klavier, erforderte flinke Finger auf Saiten und Tasten. Das fein abgestimmte Zusammenspiel der beiden Solisten wurde mit starkem Applaus belohnt.

„Schau auf die Welt“ (Rutter) war eine Hymne an unseren Schöpfer, eine beeindruckende Darbietung des Männerchors.

Das Programm wurde zusammengestellt vom musikalischen Leiter des PCES Andreas Baumann. Leydi Katheryne Ramírez López hat den Chor am Klavier begleitet.

Nach der Verabschiedung der Gäste durch Hans-Joachim Högerle und Dankesworte an Solisten und Chor setzte lange anhaltender, herzlicher Applaus ein.  Mit Orgelklängen “Trois Pièces“ Op. 29 (Pitné) wurde das Konzert beendet.

Das nächste Konzert mit dem Polizeichor Esslingen ist am 11. Mai 2024 im „Blarer“.