Foto: Conny Mangold
„Sei sanft“ >> Es ist so viel gewonnen, wenn Du Insekten und Spinnentiere in Deiner Umgebung einfach leben lässt. Soll heißen: Hau nicht gleich drauf, sondern verscheuche die Fliege, Biene oder Wespe sanft von Deinem Arm (oder lass sie krabbeln – sie bleiben ruhig, wenn Du ruhig bleibst) oder, wenn sie sich in die Wohnung verirrt haben – nimm einen Becher und ein Blatt Papier, fange das Insekt ein und transportiere es so sicher nach draußen. Spinnen musst Du nicht „rauswerfen“, v.a. im Winter freuen sie sich über ein warmes Quartier.
„Hilf konkret“ >> Bei jedem Spaziergang kannst Du Regenwürmer, Schnecken oder schwache Insekten vorsichtig vom Asphalt ins Grüne setzen – keine Angst, Wespen und Bienen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Falls Du Dir unsicher bist, nimm ein Blatt oder ein Stöckchen, um sie hochzuheben.
Schwache Insekten werden oft wieder fit, wenn man ihnen etwas Zuckerwasser, ein zerriebenes Stück Apfel mit etwas Wasser anbietet und ihnen Wärme spendet (Körperwärme, Wohnungswärme, noch warme Herdplatte…).
Auch Fliegen freuen sich, aus der Wohnung wieder raus ins Freie gelassen zu werden, denn in der Wohnung überleben sie nicht; wir nehmen auch dazu einen Becher zum überstülpen sowie ein Blatt Papier zum Abdecken der Becheröffnung.
Sicher ist – für jedes gerettete Leben, und sei es eben noch so klein, bedeutet Deine gute Tat die WELT.
Darüber hinaus retten wir mir jedem Tier vielleicht eine Familie, ein Stück Natur und damit auch uns selbst als Teil des großen Ganzen.
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