Foto:
Krieg ist wieder ein präsentes Thema – in der Ukraine, mitten in Europa, sowie im nur kurze Flugzeit entfernten Nahen Osten. Bei Menschen, die im Zweiten Weltkrieg geboren und aufgewachsen sind, werden da oft Erinnerungen an die schlimmen Zeiten mit Tod und Gewalt, Zerstörungen und Verlust von Hab und Gut, mit Hunger und weiterem schweren Leid wach. Wie man heute weiß, haben sich damals auch bei vielen kleinen Kindern die Ereignisse in die Seele eingegraben. „Der Gesprächsbedarf ist groß“, betont der VdK, der nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst als Selbsthilfeorganisation der Kriegsopfer gegründet wurde, sich seit Jahrzehnten aber insbesondere auch für die Belange von Menschen mit Behinderung, von Rentnerinnen und Rentnern, von Grundsicherungsempfängern und weiteren benachteiligten Menschen einsetzt. In seiner Mitgliederzeitung „VdK-Zeitung“ will der heute breit aufgestellte Sozialverband VdK seinen Mitgliedern der Gründergeneration die Gelegenheit geben, persönliche Kindheitserlebnisse während des Zweiten Weltkriegs zu schildern. Interessierte können sich mit einem kurzen Text sowie einem Bild aus jener Zeit noch bis zum 5. Januar 2024 an die Redaktion VdK-Zeitung, Stichwort „Kriegskinder“, Schellingstraße 31, 80799 München, presse.bayern@vdk.de wenden.