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Seit vielen Jahren ist der “Klimaschutz” in aller Munde. Die wichtigste Idee dabei: wir sollten weg von Kohle, Erdöl und Erdgas. Denn bei deren Verbrennung wird in großen Mengen Kohlendioxid frei, außerdem auch Methan (u.a. aus den Leckagen der weltweiten Erdgaswirtschaft). Das Problem: sowohl Kohlendioxid als auch Methan erhöhen das Temperaturniveau in der Erdatmosphäre. Hier bei uns in Baden-Württemberg liegen die Temperaturen im Mittel bereits um 2,3 Grad Celsius höher als in der vorindustriellen Zeit! Die Landwirtschaft, die Wälder und auch wir Menschen haben zunehmende Schwierigkeiten, uns auf diesen Klimawandel einzustellen. Vor allem ältere und kranke Personen leiden – und man muss es auch aussprechen: laut den Statistiken sterben immer mehr Menschen vorzeitig in den allfälligen Hitzeperioden.
Dem allem könnte durchaus noch gegengesteuert werden, aber dafür wäre ein gemeinsamer Plan für unser ganzes Land notwendig, und große Investitionen sowohl beim Staat wie auch bei der Wirtschaft und uns Privatpersonen. Einige von uns müssten sich dafür auch bei bisherigem, liebgewonnenem “Über-Konsum” sowie bei “Über-Mobilität” etwas einschränken.
Aber: eine solche Umstellung unserer Wirtschaft und unserer Lebens- und Konsumgewohnheiten in Richtung auf besseren Klimaschutz – das fällt offensichtlich sehr schwer! Kein Wunder also, dass regelmäßig die Idee aufkommt, wirklichen Klimaschutz, d.h. die Ursachenbekämpfung, lieber sein zu lassen, und stattdessen das Krankheitssymptom “Erderwärmung” mit technischen Mitteln zu bekämpfen. Das nennt sich dann “Geo-Engineering” – geniale Ingenieure sollen’s für uns richten! Ein Beispiel dafür: durch die Injektion von Aerosolen in die Erdatmopshäre könnten künstliche Wolken erzeugt und dadurch mehr Sonnenstrahlung ins All reflektiert werden.
Der BUND hat dazu soeben eine ausführliche wissenschaftliche Studie herausgebracht – und rät ausdrücklich ab! Näheres bei Interesse von info@bund-esslingen.de.