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Die Menschen im Land müssen sich laut Umweltministerium im Jahr 2024 aufgrund höherer Personal- und Energiekosten auf steigende Müllgebühren einstellen – aber nicht im Kreis Esslingen: Die Abfallgebühren bleiben stabil, teilte Landrat Heinz Einiger jüngst mit. Um die Preise angesichts steigender Kosten halten zu können, gelte das Augenmerk der Schließung von Stoffkreisläufen. „Hier wird es eine Aufgabe sein, das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Abfalltrennung weiter zu schärfen und für einen verantwortlichen Umgang und Verbrauch unterschiedlicher Materialien zu sensibilisieren.“
Bezogen auf den in der Abfallbilanz des Landes maßgeblichen Vier-Personen-Musterhaushalt ist der Kreis Esslingen in der Region derzeit der preisgünstigste Entsorger. Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) verlangt 112,20 Euro für die vierwöchige Leerung eines 80-Liter-Restabfallbehälters und der eines 60-Liter-Bioabfallbehälters (sechs Monate zweiwöchentlich, sonst wöchentlich). Freilich: Die Müllentsorgung ist Anfang 2023 um neun Prozent teurer geworden.(eh)