Foto: Helga Schulz Blank
Das Erntedankfest ist ein christliches Fest, das auf Vorläufer im Römischen Reich, im antiken Griechenland oder auch in Israel zurück geht. Wie der Name schon sagt, feiern wir es aus Dankbarkeit für die Gaben der Natur zur Zeit der Ernte, also immer im Herbst. Auch manche Volksfeste gehen auf Erntedankfeste zurück: Auf dem zweitgrößten Volksfest Deutschlands, dem Cannstatter Wasen, erinnert die reich geschmückte blaue Fruchtsäule jedes Jahr wieder an diesen Ursprung. Eine andere Art Dankesfest wird in den USA begangen: Am vierten Donnerstag im November ist Thanksgiving. Dieses Fest geht zurück auf die Gründerväter des Landes, die dankbar waren, nach der Überfahrt von Europa mit dem Schiff heil angekommen zu sein und wieder trockenen Boden unter den Füßen zu haben, wie sie auch dankbar waren für die ersten Mahlzeiten in einem fremden Land. Diese Erinnerung daran wird meist mit der ganzen Familie bei einem reichhaltigen Truthahnessen mit Kartoffelpüree mit Bratensoße, Süßkartoffeln, Cranberrysoße und Gemüse als Beilagen gefeiert. Dankbarkeit sollte aber nicht nur in dieser Zeit sein, sondern möglichst jeden Tag. Bedanken wir uns für die einfachsten Dinge, den Sonnenschein und auch den Regen, den Wind und vor allem für jedes Lächeln, besonders beim Nachbarn – gemeinsm bessser – Funktionierende Nachbarschaften sind für alle erfreulich und wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. “Wer gute Nachbarn hat, kann gut schlafen.”
Beim spazieren gehen können wir nun Kastanien und andere Früchte sammeln, viel Spaß Ihre Helga Schulz Blank helgaschulzb@gmail.com 01704755442