Foto: Anne Newball Duke
In einer Zeit des rasanten gesellschaftlichen Wandels fragen sich viele, wohin die Welt sich entwickeln wird. Neue Technologien erobern unseren Alltag, manche Expert*innen prophezeien den sozio-ökonomischen Burn-Out, die Klimakrise ist allgegenwärtig. Migrationsbewegungen und gerade der Umgang mit den Flüchtenden an den europäischen Außengrenzen stellen uns Europäer*innen die unbequeme Frage, ob Menschenwürde für alle Menschen gilt.
Aber was wollen wir eigentlich? Wie wollen wir leben? Wie ist ein gutes Leben für alle Lebewesen dieser Welt möglich, wie könnte unsere beste aller Welten aussehen? Was ist uns wichtig – und was nicht? Gerade in der Coronazeit ist der direkte Austausch über politische und philosophische Fragen und Themen, die vielen Menschen unter den Nägeln brennen, zu kurz gekommen. Wir möchten Leute ansprechen, die das Bedürfnis nach gemeinsamem Weiterdenken haben und in munterer Runde mit anderen Menschen dieser Stadt über wichtige Fragen ins Gespräch kommen wollen und sich dabei gern von neuen Ideen und utopischem Denken von starken (Vor-)Denker*innen inspirieren lassen. Es gibt vier Termine: 4.10., 8.11., 29.11., 17.1. jeweils 19:00 – 21:30. Anmeldung: vhs-esslingen.de: „Denkwerkstatt: Wie gelingt das gute Leben?“, G222021. Diese Reihe leiten Bernhard Wiesmeier von der VHS und Dr. Anne Newball Duke von den Parents. Wir sprechen dezidiert auch Leute jenseits der Mehrheitsgesellschaft an – um denkerisch wirklich weiterzukommen, brauchen wir viele Perspektiven!