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FÜR Esslingen

Klarer Kopf – statt Kiffen!

Foto: pixabay

 

Die Ampelregierung plant die schrittweise Legalisierung der Droge Cannabis. Heuchlerisch wird von „Gesundheitsminister“ Lauterbach und Minister Cem Özdemir behauptet, das diene zum Schutz der Jugend und ihrer Gesundheit. Lächerlich! Das genaue Gegenteil ist der Fall! Mit der Legalisierung gibt man objektiv das Signal gerade an die Jugend, die Droge sei harmlos. Gleichzeitig wird die Weitergabe der Droge an Jugendliche über ältere Freunde und Geschwister enorm vereinfacht. Eine Kontrolle der geplanten Einschränkungen ist völlig illusorisch.

 

Selbst eine von der Bundesregierung beauftragte Studie geht davon aus, dass das größte Risiko der langfristige Anstieg des Konsums unter Jugendlichen ist. Nicht selten geraten Jugendliche aus der Bahn und kriegen ihren Alltag nicht mehr geregelt. Laut einer Studie der Uniklinik Ulm hat sich die Zahl der Cannabis-bedingten stationären Aufnahmen seit dem Jahr 2000 fast versechsfacht von 3400 auf 19 100! Selbst der einmalige Konsum kann den Stoffwechsel des Gehirns aus dem Gleichgewicht bringen und bei regelmäßigem Konsum erhöht sich das Psychose-Risiko enorm.  Unbestritten ist auch, dass Cannabis gerade bei Jugendlichen regelmäßig als Einstieg für härtere Drogen fungiert.

Die Esslinger Jusos wollen jetzt  gemeinsam mit der Grünen Jugend und den Jungen Liberalen Esslingen zu einer “Modellkommune für die Legalisierung von Cannabis machen”. Das ist ein jugendpolitisches Armutszeugnis, eine jugendpolitische Bankrotterklärung. Abgesehen von diesem seltsamen Vorstoß, ist von diesen Jugendorganisationen herzlich wenig in der Öffentlichkeit zu sehen und zu hören.  Beim Kampf für die Erhaltung der Esslinger Sport- Spiel- und Bolzplätze – völlige Fehlanzeige. Statt Flucht vor der Realität und Abdriften ins Drogen-Nirvana braucht es  angesichts der in vielerlei Hinsicht höchst dramatischen Situation einen klaren Kopf! FÜR Esslingen steht für die Zukunftsinteressen der Jugend, für eine lebenswerte Zukunft.