Foto: TVZ-Neckar
Pünktlich um 7.00 h war Abfahrt am Zentrum Zell mit dem Bus.
Die Fahrt ging zunächst über die Autobahn nach Ulm und dann weiter über Weingarten und Ravensburg nach Tettnang zum Hopfenmuseum. Doch zuvor haben wir unser obligatorisches Frühstück (wie all die Jahre vorher) zu uns genommen. Pünktlich um 10.00 h begrüßte uns Herr Epple zur Führung durch das Museum und auch sogleich sprang der Funke über, da Herr Epple auch sehr mit dem Sport verbunden ist und sich daraus manches Gespräch entwickeln konnte. Hauptthema war aber der Hopfenanbau, den er uns ausgiebig erläutern und unsere gestellten Fragen kompetent beantworten konnte. Hopfen ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse. Der echte Hopfen wird vor allen Dingen zum Bierbrauen verwendet. Die Hopfenpflanze ist winterhart. Im Spätwinter wird die Kletterpflanze bodennah abgeschnitten, im Frühjahr treibt sie dann neu aus dem Wurzelstock wieder aus. Der Hopfen kann ca. 50 Jahre alt werden. Nur die weiblichen Pflanzen bilden die sogenannten Dolden. Die enthaltenen Bitterstoffe werden auch als Beruhigungsmittel verwendet. Der Hopfen wächst pro Tag ca. 30 cm und die Kletterranken werden bis ca. 7 Meter hoch. Herr Epple erläuterte uns den Ablauf der Ernte, die Verarbeitung und Trocknung bis zur Verpackung und zum Verkauf.
Um 11.30 h ging unsere Fahrt weiter Richtung Lindau über Kressbronn und Nonnenhorn durch ein landschaftlich schönes Gebiet mit Blick zum Bodensee und weiter über die Hochebene Richtung Allgäu nach Scheidegg und Bühl am Alpsee. Kurz vor dem Alpsee fuhren wir mit dem Sessellift zum Bärenfallhütte. In dieser Hütte, die Ausgangspunkt für schöne Wanderung bietet, war für uns ein Mittagessen geplant und so konnten wir noch gemütlich zusammensitzen.
Nach ca. zwei Stunden ging es mit dem Sessellift wieder ins Tal und die Heimreise konnte angetreten werden. Unser Fahrer Michael brachte uns wohlbehalten wieder nach Zell zurück.
Dem Organisationsteam , hauptsächlich Dieter Volk, besten Dank..