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Friedensbündnis Esslingen

Antikriegstag am Dienstag, 1. September, 17.00 Uhr

Vor 81 Jahren am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum zweiten Male ungeheures Leid über Millionen von Menschen, vor allem in Osteuropa. 55 Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und verstümmelt. Dies darf sich nie wiederholen. Deswegen lädt das Friedensbündnis Esslingen zusammen mit dem DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen zu diesem Gedenktag unten an der Nikolauskapelle auf der Inneren Brücke um 17.00 Uhr ein. Dieses Jahr steht es unter dem Thema „Frieden schaffen – Klima retten“. An diesem Tag des Bekenntnisses für den Frieden und gegen den Krieg spricht Roland Blach, DFG-VK. Weitere Mitwirkende sind Sigrid Altherr-König und Engagierte der Parents for future, Esslingen. Die musikalische Umrahmung gestaltet das Friedensteam des Evangelischen Kirchenbezirks Esslingen.

Kriege zerstören Mensch und Umwelt, daher ist es nicht verwunderlich, dass die Militärapparate weltweit einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel haben. Das Friedensbündnis fordert, dass finanzielle Mittel für Gesundheit und Klimarettung statt für eine Verdoppelung des Verteidigungsetats eingesetzt werden. Die Atomwaffen müssen abgeschafft werden, und Deutschland soll dem UN-Abkommen für das Verbot von Atomwaffen beitreten. Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen darf es nicht mehr geben.