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Lange Zeitspannen ohne ausreichende Niederschläge, niedrige Pegel in den Gewässern, sinkende Grundwasserspiegel, ausgetrocknete Böden, verdorrende Pflanzen – das alles wird in Deutschland immer mehr zur neuen Normalität. Auch wenn manche den Schuss immer noch nicht hören wollen: wenn solche Veränderungen sich über viele Jahre hinweg wiederholen und sogar verstärken, dann lautet die Bezeichnung dafür: Klimawandel. Und wir werden gut daran tun, diese Trends als unser zwar trauriges, zum Teil aber selbstverschuldetes Schicksal anzuerkennen und unser weiteres Verhalten daran anzupassen. Das heißt unter anderem: mit der wertvollen Ressource Wasser, die wir aus den Naturkreisläufen für unsere zivilisatorischen Zwecke entnehmen, sparsam umgehen!
Hierzu eine positive Nachricht: tatsächlich sinkt der Wasserverbrauch in den Privathaushalten seit einigen Jahren – u.a. dank neuer, sparsamerer Haushaltsgeräte. Aber auch das eigene Verhalten spielt natürlich eine Rolle, hier einige Tipps dazu:
Duschen ist besser als Baden! Und haben Sie bereits einen Duschkopf eingebaut, der weniger Wasser verbraucht, durch die Beimengung von Luftblasen aber trotzdem satt strömt? Genauso: haben Sie schon Spar-Perlatoren oder Feinstrahl-Aufsätze bei den sonstigen Wasserhähnen? Und … konnten Sie sich schon angewöhnen, beim Zähneputzen, Einseifen und Rasieren den Hahn zuzudrehen? (Zugegeben – am Anfang wirkt das irgendwie fremd, aber mit etwas Disziplin kann daraus eine wasser- und zugleich energiesparende Routine werden … und keine Bange: die Seife am Handgriff des Wasserhahnens lässt sich leicht wieder abspülen!).
Wie steht es in der Toilette? Hat Ihr Spülkasten schon eine Spül-Stopp-Funktion, damit nicht jedesmal unabänderlich ein kompletter Wasserfall in die Kanalisation rauscht? Und was ist im Garten oder auf dem Balkon? Sammeln Sie schon Regenwasser, oder auch Gemüse-Waschwasser aus der Küche für das Pflanzengießen?
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