Die Vorplanung für die Radschnellverbindung im Neckartal ist angelaufen und die SV 1845 hatte einen ersten Vororttermin mit dem Regierungspräsidium auf dem Sportgelände der Kanuabteilung in den Mettinger Wiesen.
Dass die Radschnellverbindung ein wichtiger Baustein im neuen Verkehrskonzept des Landes und auch der Stadt Esslingen ist, liegt klar auf der Hand. Jedoch kann es nicht sein, dass wir als Sportverein, wie in der bisherigen Planung festgelegt, nur benachteiligt werden sollen.
Mit der zurzeit favorisierten Planung für die Oberen Wiesen wird massiv in unser Sportgelände und unsere dort erstellten vereinseigenen Immobilien eingegriffen.
Besonders problematisch für uns sind die nötigen Querungen zu den Anlegestellen am Neckar.
Diese Querungen müssen nicht nur für unsere Kinder und Jugendlichen kompromisslos
gefahrenfrei sein, insbesondere für diejenigen mit körperlichen oder geistigen Handicaps, sondern auch für alle unsere Mitglieder und Gäste bei Vereinsveranstaltungen und von uns ausgetragenen Regatten.
Wir waren und sind offen für notwendige Veränderungen, z.B. der Umzug von den Sirnauer Wiesen in die Weilstraße, oder der Umsetzung des gemeinsamen Konzepts
Sportpark Weil mit dem FC Esslingen mit der bedingten Aufgabe des Sportplatzes ehemals VfL Post.
Diese sehr tiefgehenden Einschnitte in die Vereinsstruktur haben wir bisher gemeinsam mit der Stadt Esslingen gut verträglich für alle Beteiligten auf den Weg gebracht.
Aus diesen Gründen verlassen wir uns auch in Zukunft auf die nötige Unterstützung für unsere Bedarfe als Sportverein bei der Umsetzung der Radschnellverbindung Neckartal und haben unseren Oberbürgermeister Dr. Zieger in einem Brief über unsere problematische Situation in Kenntnis gesetzt.