Foto: Lisa Eisner
„Wie füttere ich meine Katze richtig?“ Diese Frage taucht immer wieder mal auf. Wir empfehlen eine Mischfütterung, also Nass- und Trockenfutter. Doch Achtung: Wichtig ist, dass die Nahrung als Alleinfutter deklariert ist und dass Frauchen und Herrchen auf die Inhaltsstoffe achten. Denn nicht alles was drin ist, ist auch für die Samtpfoten gesund. Trockenfutter hat ähnliche Eigenschaften wie Zahnpasta. Es reinigt die Zahnzwischenräume und fördert somit die Mundhygiene. Ein Nachteil ist, dass die Katze schneller zunimmt und übergewichtig wird. Durch die fehlende Flüssigkeit können darüber hinaus Nierenprobleme auftreten, wenn die Katze nicht zusätzlich genug trinkt. Frisches Trinkwasser sollte daher immer bereit stehen und durch den Kauf eines Trinkbrunnens können Katzen zu einer höheren Wasseraufnahme animiert werden. Nassfutter bringt den Vorteil, dass die Fellnase durch die Nahrung schon ausreichend Flüssigkeit aufnimmt. Aufgrund der hohen Feuchtigkeit kann es jedoch schneller verderben. Außerdem entsteht mehr Verpackungsmüll. Katzenmilch ist für ausgewachsene Katzen nur bedingt zu empfehlen, denn sie sind von Natur aus laktoseintolerant und können mit Magenschmerzen und Durchfall reagieren. Für die Samtpfoten ist ein Fleischanteil im Futter von mindestens 60 Prozent dringend anzuraten. Des weiteren sollten Zusatzstoffe wie Zucker und Weizen unbedingt vermieden werden. Langfristig kann dies nämlich zu Diabetes, Übergewicht oder Karies führen. Auch die Verdauung wird in Mitleidenschaft gezogen. Um Katzen gesund zu ernähren ist es also wichtig, auf die Zusammensetzung des Tierfutters zu achten. Davon profitiert langfristig nicht nur die Gesundheit des vierbeinigen Lieblings, es erspart auch unnötige Tierarztbesuche.