Foto: Nonhlanhla Mathe
Nonhlanhla Mathe ist Malerin aus Simbabwe. 2020 übernahm sie die Aufgabe, das Titelbild für den Weltgebetstag aus Simbabwe zu gestalten und wurde dadurch weltweit bekannt. Sie arbeitet mit Acryl auf Leinwand. In ihren lebendigen und farbenfrohen Gemälden, von denen 38 in der Franziskanerkirche zu sehen sind, stellt sie das Leben, die Rollenbilder und Erwartungen an simbabwische Frauen dar. Am Freitag, 26. Mai um 17 Uhr endet die Ausstellung in der Franziskanerkirche, Franziskanergasse 4, mit einer Finissage, bei der die Künstlerin anwesend sein wird.
Der zweite Schwerpunkt der Ausstellung galt zeitgenössischen Skulpturen aus Simbabwe, wo – nach Meinung des britischen Kulturjournalisten Michael Shephard – die bedeutsamsten lebenden Bildhauer*innen zuhause sind oder ihre Wurzeln haben. Am Donnerstag ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet, am Freitag, dem letzten Ausstellungstag, bereits ab 10 Uhr.
Kerstin und Dr. Reinhold Hemker (Präsident der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft) haben es sich seit über 40 Jahren zur Aufgabe gemacht, Kunst aus Simbabwe zu sammeln. Sie unterstützen die Künstler*innen des Landes mit Verkaufsausstellungen und informieren über Kultur und Entwicklungspolitik im Blick auf Simbabwe. Der Reinerlös der Verkaufsausstellung wird für Lernmaterialien für 490 Schüler*innen der Porta Grundschule sowie für die Unterstützung der ökologischen Landwirtschaftsarbeit der Zimbabwe Workcamp Association verwendet. Weitere Informationen siehe www.stadtkirchengemeinde-esslingen.de