Foto: A. Silberhorn
Das Kulturamt hat mit dem Team der Villa Merkel unter Führung der Amtsleiterin Alexa Heyder Nutzungsperspektiven für die Galerie, den Merkel-Park, das Bahnwärterhaus sowie für Teile des Gärtnerhauses erarbeitet. „Wir Freien Wähler freuen uns, dass die Villa Merkel und ihre Potentiale dadurch stärker in den Blick genommen werden“, betont Freie Wähler Stadtrat Eberhard Scharpf.
Zuerst soll es darum gehen, die Fabrikantenvilla Merkel – ein hochkarätiges Kulturdenkmal mit Park – als Ort der Kultur wieder stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Dabei wird es vor allem auch darum gehen, den Ort besser sichtbar und auffindbar zu machen und die Wegeführung zur Villa klarer auszuweisen. So muss der ungünstige Zugang durch die Unterführung von der Neckarstraße besser ausgeleuchtet werden. „Frühere Installationen von Künstlern in der Unterführung sind leider immer wieder dem Vandalismus zum Opfer gefallen“, bedauert Eberhard Scharpf.
Das Bahnwärterhaus soll zum Kreativraum der Stadtgesellschaft werden. Das Gärtnerhaus ist zurzeit ungenutzt. „Vor allem das Gärtnerhaus bietet vielerlei Nutzungsmöglichkeiten, die bis in den Park hinein wirken können“, ist sich Eberhard Scharpf sicher. Die Barrierefreiheit und der Brandschutz müssen insgesamt zwingend verbessert werden.
Eine Möglichkeit der Bewirtung soll durch die Machbarkeitsstudie untersucht und konkretisiert werden. Die Freien Wähler loben insgesamt die vielen Impulse, die zur Verbesserung in und um die Villa Merkel erarbeitet wurden. Jedoch regen Sie an, noch ein freies Plätzchen zur wirklichen Erholung im Park freizulassen.