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Evangelisch-methodistische Kirche

Sind die guten Zeiten der GIVEBOX vorbei?

Foto: Peter Altdörfer

Seit 2014 steht die GIVEBOX vor unserer  Evangelisch-methodistischen Friedenskirche in der Friedensstraße in Esslingen. Von rund 150 Personen wird sie täglich besucht, die gebrauchte Gegenstände und Bücher abgeben bzw. mitnehmen. Viele Menschen sind dankbar für diese nachhaltige Art des Gebens und Nehmens.

Im Moment überlegen wir,  ob wir unsere GIVEBOX tatsächlich so weiterbetreiben können oder tatsächlich (vorübergehend) schließen müssen. Das Givebox-Team unserer Kirche ist mehrmals wöchentlich vor Ort, macht Ordnung und entsorgt viele nicht geeignete Gegenstände.

Wiederholt haben wir das Problem einer regelrechten Vermüllung in und um die GIVEBOX. Zunehmend werden alter Elektroschrott, zerfetzte oder angeschimmelte Bücher, Kleidung und vor allem regelrechter Müll hier abgestellt.Wir beobachten Menschen, die vorfahren, volle Säcke mit Kleinteilen und sogar richtigen Müll hinein kippen und schnell wegfahen.Im betreuenden Team unserer Kirche macht sich daher Ärger und Verdruss breit und wir überlegen ernstheaft, unsere GIVEBOX zu schließen oder gar abzubauen.

Wir bedauern diese Entwicklung sehr, denn unser Herz schlägt für diese gute und nachhaltige Idee. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen dankbar sind, umsonst gebrauchte Sachen zu bekommen, ist es wichtig, dass es solche ökologisch nachhaltigen Angebote gibt. Auch ist die GIVEBOX mit dem Fairteiler, in dem gerettete Lebensmittel angeboten werden, ein Treffpunkt für die Nachbarschaft geworden und hat somit auch einen sozialen  Charakter.

Ausdrücklich bedanken wir uns bei allen Nachbarn, die  mithelfen aufzuräumen. Trotzdem bitten wir um Verständnis für die anstehenden Korrekturen, die wir leider vornehmen müssen.

 

Ausdrücklich bedanken wir uns bei allen Nachbarn, Passanten und Freunden, die immer wieder mithelfen, aufräumen, Ordnung machen und sogar Müll entsorgen. Trotzdem bitten wir um Verständnis für die anstehenden Korrekturen, die wir in nächster Zeit leider vornehmen müssen.