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Wer sie kennt wird zustimmen. Wer sie noch nicht kennt hat am 14. Mai 2023 um 19.30 Uhr die Möglichkeit, sich in der Stadtkirche St. Dionys von dieser Stimme berühren zu lassen. Die Sopranistin Sonnhild Beyer genoss schon in früher Kindheit eine musikalische Ausbildung an der Musikschule Köngen/Wendlingen mit Querflöte und Klavier. Mit 12 Jahren begann sie mit klassischem Gesang bei Ingeburg Dobmeier und erreichte mehrfach erste Bundespreise bei „Jugend musiziert“. Ergänzend besuchte sie Meisterkurse bei Silvana Bazzoni-Bartoli (Gstaad Vocal Academy), Marlis Petersen und Prof. Katharina Kutsch. Vielfach sang sie in der Musikschule Köngen/Wendlingen auch Solopartien in Oratorien, Konzerten und Musicals. 2016 war sie im Abschlusskonzert des „Esslinger Forums für junge Solisten“ zusammen mit dem Oratorien-Verein in Haydns Schöpfung zu hören. Ab 2017 studierte sie Konzertfach Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Christoph Strehl und schloss dies 2021 mit dem Bachelor ab. Im anschließenden Masterstudium vertieft sie den Bereich Lied und Oratorium. Während des Studiums sang Sonnhild Beyer u.a. im Opernchor bei Don Quichotte von Telemann sowie verschiedene Soli in Bachkantaten und anderen Aufführungen des Mozarteum vocalEnsembles. Im Salzburger Dom konnte man sie in der Sopranpartie des Paulus von Mendelssohn-Bartholdy hören. Seit 2021 ist sie Mitglied im „Chor der KlangVerwaltung“ und in der Matthäuspassion von Bach bei den Tiroler Festspielen in Erl, in „Ein Deutsches Requiem“ von Brahms unter Kent Nagano in der Elbphilharmonie Hamburg und im „Der Stein der Weisen oder die Zauberinsel“ von Mozart mit der Hofkapelle München zu hören. Im Frühjahr 2023 sang sie als Mitglied des Vokalwerks der Opernfestspiele Heidenheim in Wagners Parsifal am Goetheanum in Dornach und in J.S. Bachs Motetten in solistischer Besetzung unter Jörn Hinnerk Andresen durch das Mozarteum Salzburg in Kooperation mit der Salzburger Bachgesellschaft.