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Die sehnlichst erwartete Steigerung der Leistungsfähigkeit macht sich deutlich bemerkbar. Jede der wöchentlichen Proben – sowohl im Orchester wie auch im Chor – verdeutlichen die erfreuliche Rückkehr zu alten Stärken.
Talent trifft Begabung. Heute dreht sich alles um Pascale Joncyk. Die Mezzosopranistin absolvierte an der Hochschule für Musik in Freiburg zunächst das Staatsexamen in Schulmusik mit Hauptfach Violine, bevor sie 2018 ihr Gesangsstudium bei Regina Kabis-Elsner und Markus Eiche begann. Als Stipendiatin der Bach-Akademie Stuttgart, der Adelhausen-Stiftung, des vielklang-Vereins Tübingen und des Freundeskreises der HfM Freiburg nahm die Sängerin an Meisterkursen bei Dame Emma Kirkby, Anke Vondung, Britta Schwarz, Ulrike Hofbauer, und Alex Potter teil. Ein ERASMUS-Semester in Barockgesang führte sie zu Romina Basso nach Florenz.
Solistisch ist sie regelmäßig im süddeutschen Raum zu hören, u.a. in der Stiftskirche Stuttgart unter der Leitung von Kay Johannsen. Mit dem Yara- Ensemble war sie 2022 mit Bachs Weihnachtsoratorium in solistischer Besetzung und historischer Aufführungspraxis auf Konzerttour durch Süddeutschland. Ihr Repertoire reicht von frühbarockem über romantisches bis hin zu komplexem zeitgenössischem Repertoire.
Ihre Leidenschaft für den Ensemblegesang durfte Pascale Jonczyk schon mit namenhaften Dirigenten wie u.a. Gustavo Dudamel, Frieder Bernius, Hans-Christoph Rademann, Manfred Cordes, Michael Alber, Martin Steidler und Frank Markowitsch ausleben. So sang sie in Ensembles wie dem Kammerchor Stuttgart, dem Rundfunkchor Berlin, dem Chorwerk Ruhr, der Schola Heidelberg, dem Europäischen Hanseensemble, der Gächinger Kantorei, und beim Lauschwerk München.
In der Zukunft freut sie sich auf Projekte mit dem Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe, eine „Semele“ -Produktion als Choristin an der Staatsoper München, sowie ihr Operndebüt als Edwige in Händels „Rodelinda“ in Basel.