Foto: Netzfund
Das heilige Fest steht vor der Tür und die Tierindustrie boomt.
Was auch boomt in dieser Zeit, ist das Leid der Legehennen und der Tod von Milliarden geschredderter/vergaster männlicher Küken. Ebenfalls boomt das Abschlachten von Lämmern, die gerade mal zwei bis sechs Monate alt sind!
Aber ist ja egal, denn es ist ja Ostern und Tradition! Das macht man so! Alle machen das so!
Und die Kinder – ja die lieben Kinder, suchen doch so gerne Osternestchen, blasen mit Vergnügen die Eier aus, die man dann so schön bunt bemalen kann!
Würden wir unseren Kindern mal erzählen, was sie da gerade ausblasen und welch enorme Qual sich hinter der dekorativen Fassade abspielt, kein Kind hätte mehr Freude an dieser Tradition.
Immerhin bemüht man sich am Karfreitag auf Fleisch zu verzichten und isst Fisch. Natürlich leuchtet den meisten dabei nicht einmal ein, dass auch ein Fisch aus Fleisch und Blut ist und ergo somit auch am Karfreitag nichts auf dem Teller zu suchen hat.
Es ist eine Perversion, dass wir gerade an heiligen Feiertagen, Tiere noch vermehrt und noch rücksichtsloser aufs Schafott führen, als sonst schon das ganze Jahr hindurch.
Während lebendige Babylämmer um ihr Leben schreien, schenken wir dem Enkel ein Lämmchen aus Plüsch, mit dem es sich abends in den Schlaf kuschelt, nichts ahnend über die Grausamkeiten, die von der Erwachsenwelt gekonnt vertuscht werden.
Unser Traditionsverhalten ist nicht nur ein moralisches Verbrechen an den Tieren, sondern auch an unseren Kindern!
Textauszug: Bea Kälin -> go vegan / versuchs vegan