Foto: Roswitha Rostek
Schon im letzten Jahr hat sich eine Arbeitsgruppe des BA WHSO Gedanken um Verbesserungen für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen in unseren Stadtteilen gemacht. Die daraus entstandenen Vorschläge wurden der Stabsstelle Mobilität übermittelt.
Gemeinsam mit den städtischen Vertretern Teresa Engel, als neue Leitung der Stabsstelle Mobilität und ihren Kollegen Rai Hanan Bashir sowie der neuen Abteilungsleitung Straßen, Wege, Plätze des Tiefbauamtes Florian Froberg schaute man sich die Situation vor Ort an fand einen Dialog mit dem Bürgerausschuss.
Zunächst wurde intensiv über die Situation an der Kreuzung Wäldenbronner Straße/ Seracher Straße beraten. Für Radfahrer*innen, die über die Beutau nach Hohenkreuz kommen und weiter in die Wäldenbronner Straße wollen, ist die Situation schwierig.
Auch der Radweg an der Barbarossastraße am Schelztorgymnasiums ist in die Jahre gekommen, eine Wiederherstellung des Markierungsbestandes wurde in Aussicht gestellt.
Gefährliche Situationen in der oberen Seracher Straße, im sogenannten Hohlweg, wurden dem BA von Anwohner*innen geschildert. Hier gibt es keinen Gehweg, die Straße ist eng und Autofahrer*innen und Radfahrer*innen von oben kommend fahren in der 30er Zone häufig zu schnell. Gefährlich für Fußgänger*innen, die sich oft nur mit einem Sprung zur Seite retten können. Lösungen sind hier schwierig, aber das junge Team der Stadtverwaltung überzeugte sich vor Ort von der Problematik und möchte Möglichkeiten prüfen.
Der BA befestigte als erste Maßnahme zwei seiner gelben Plakate, die an die gegenseitige Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer*innen appellieren. Außerdem ging es auch um mehr Radstellplätze in Hohenkreuz. Die Radständer beim Edeka sind meist voll belegt. Die Vorschläge des BA WHSO, z. Bsp. am großen Kreisverkehr am Trafohäuschen oder an der Litfasssäule Ecke Tobias-Mayer Straße weitere Radbügel anzubringen werden nun auf Eignung geprüft. Wir sind gespannt auf die Vorschläge. ba_whso@esslingen.de