Foto: Martin Auerbach, Esslinger Stadtrat und Kreistagsabgeordneter
Mit dem Vorwurf der Nötigung sah sich unser Genosse Martin Auerbach, Stadt- und Kreisrat, jüngst konfrontiert, nachdem er sich mit anderen Klimaaktivisten auf die B10 am Leuzeknoten setzte. Martin Auerbach wurde zu einer Geldstrafe von 3200 € plus Prozesskosten verknackt! Sein „Verbrechen“: Nötigung! Dabei weiß doch jede:r zum Tatbestand der Nörtigung gehört auch noch eine üble Absicht und die kann man nun wirklich nicht unterstellen. Vielmehr scheint es so, dass die Justiz den Widerstand über die Geldbeutel der Aktivist:innen brechen möchte – welcher lohnabhängig Beschäftigte gibt schon gerne, die Einkünfte von 40 Tagessätzen für eine Viertelstunde Aktivismus aus?
In einem Bundesland in dem die GRÜNEN seit über einem Jahrzehnt für ökologischen Stillstand stoßen und die größte Erungenschaft ein Radschnellweg zu werden droht, der den Namen nicht wert ist, in einem Land, in dem sich der Innenminister vor kurzem mit 15.000 € (wieviele Tagessätze sind dies wohl bei ihm?) bei der Staatsanwaltschaft freikaufen konnte und vor einem Gericht, welches im Rufe steht, kräftig bei den S21-Gegner:innen abkassiert zu haben – was will man da erwarten? Wir danken ihm dennoch dafür, dass er sich mit anderen auf die Straße setzte und bitten, wenn möglich, um eine kleine finanzielle Aufmerksamkeit, damit nicht einer alleine tragen muss, was allen zugute kommen soll…
Martin Auerbach blockierte stellvertretend auch für viele von uns! Wir lassen ihn nicht im Regen stehen und bitten um Spenden.
DIE LINKE. Kreisverband Esslingen
IBAN: DE34 6115 0020 0100 6822 25
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, BIC: ESSLDE66XXX
Zahlungsgrund: Spende für Martin Auerbach
Das Parteiengesetz verbietet, anonyme Spenden anzunehmen. Bitte geben Sie daher Ihren Namen und Ihre Adresse an.
Ab einer Spende in Höhe von 20 Euro stellen wir Ihnen gern eine Spendenbescheinigung aus.