Foto: Rainer Sielker (CC BY-SA 4.0)
Klimaschutz funktioniert nicht ohne Wärmewende
In Deutschland hat die Wärme insgesamt einen Anteil von rund 40 Prozent an den energiebedingten C02-Emissionen. Klar, dass die Gebäude einen möglichst geringen Energiebedarf aufweisen müssen und der verbleibende Gebrauch überwiegend durch Erneuerbare Energien gedeckt werden muss.
Die Kommune als Vorbild und Organisatorin
Durch die Erstellung von Wärmeplänen hat die Kommune eine koordinierende, fördernde und fordernde Funktion. Sie initiiert und moderiert.
Veraltete Technik erzeugt Handlungsbedarf
Der hohe Anteil am Energieverbrauch von Gebäuden ergibt sich auch, weil die heutige objektbezogene Wärmeversorgung über Einzelfeuerungsanlagen ineffizient ist. Aktuell entsprechen rund 70 Prozent der Heizungen in Deutschland nicht dem Stand der Technik, ein Umstieg auf klimafreundliche Technologien ist dringlich.
Regionale Wertschöpfung
Der dezentrale Ausbau der Erneuerbaren Energien schafft Arbeitsplätze, generiert Steuereinnahmen in den Kommunen und verbessert somit die Kaufkraft in der Region.
Ein Ausweg aus der Importabhängigkeit
Je mehr Energie im Inland aus regenerativen Quellen erzeugt wird, desto weniger fossile Energieträger müssen importiert werden. In Esslingen haben wir mit dem Neckar und seiner Seitenarme ein ganzjährig warme Gewässer, die sich für den Wärmeaustausch geradezu anbieten.
Bündnis für Klimagerechtigkeit Esslingen: https://klimagerechtigkeit-esslingen.de/