Foto: Barbara Schmid
Wir waren im Advent im Schafstall. Die Schafe kamen herbei und ließen sich das dichte Fell kraulen. Sie teilten mit uns ihre wollige Wärme. Was mir neu war: Wenn man durch einen dichten Schafpelz streicht, fühlen sich danach die Hände noch lange wohlig warm an. Wärme in diesen eisigen Zeiten.
Ein Weihnachten voll Wärme – das ist es, was wir Ihnen wünschen!
Die Herzenswärme, die Musik zu verbreiten vermag: Wenn Sie unterwegs in der Stadt sind, lauschen Sie auf die Kinderstimmen, was Kinder so vor sich hin summen und singen – vielleicht haben Sie sogar die Chance, bei einer Singspielprobe in der Kirche hineinzuhören? Hören Sie sich zuhause das Weihnachtsoratorium im Radio an (oder auch auf Schallplatte, wenn Sie diesen Klang lieber mögen). Diese herzerfrischenden, erwartungsfrohen Harmonien mögen Sie begleiten!
Die Herzenswärme, die von Lebkuchen auszugehen vermag: Ein schlichtes Rezept und doch nahrhaft und wohltuend. Es muss kein aufwändiges Festmenü sein. Manchmal reicht ein einziges Weihnachtsplätzchen, ein Ausstecherle mit Zuckerstreusel, um auch Ihr Herz zu erfreuen. Den Vorgeschmack auf die wahre Weihnacht wünschen wir Ihnen!
Die Herzenswärme, die bei einer Begegnung entstehen kann: Wenn sich zwei Menschen einander offen in die Augen schauen, wenn Ihr Gegenüber es gut mit Ihnen meint und Sie mit ihm. Wenn aus der Masse der Menschen einer heraustritt und Ihnen Hilfe anbietet. Wenn Sie sich bei einem Wildfremden für die Achtsamkeit bedanken. Wenn der Funke überspringt und sich zwei einfach mögen und froh sind, dass sie für den einen Moment einander haben und es den anderen gibt.
Immer dann ist Weihnachten. Gesegnete Weihnachtszeit!
Kontakt: FUGE-Einsatzleitung Barbara Schmid, 0711-3006002