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Aus Berlin für Esslingen (B90/Die Grünen)

Schäfer: Bund unterstützt Merkelbad-Sanierung

Foto: Lena Lux

Diese Woche hat der Haushaltsausschuss der Bundesregierung grünes Licht für knapp 6 Mio. Euro Bundesmittel zum Umbau und zur Sanierung des Merkel’schen Bads gegeben. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Esslingen Dr. Sebastian Schäfer freut sich sehr, dass der Projektantrag der Kommune beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erfolgreich war. Damit kann fast die Hälfte (5,8 Millionen Euro) der zu erwartenden rund 12,5 Millionen Sanierungskosten nach Esslingen fließen.

„Das Merkel’sche Bad ist als denkmalgeschütztes Jugendstilbad weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Mit der Sanierung können wir die Energiekosten deutlich reduzieren und das Bad damit auch ökologisch ins 21. Jahrhundert bringen. Gleichzeitig stellen wir die vielseitigen Nutzungen für den Schulschwimm- und Vereinssport, für Schwimm-Lernkurse und für die Freizeit sicher. Ich habe mich von Anfang an sehr für diese Projektförderung eingesetzt. Es ist großartig, dass jetzt die beantragte Summe vollständig bewilligt werden konnte. Damit kann der Haushalt der Stadt in schwierigen Zeiten entlastet werden“, betont Schäfer, der Mitglied im für das Projekt federführenden Haushaltsausschuss ist.

Herzstück der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen werden die Umgestaltung des Eingangsbereichs und die barrierefreie und rollstuhlgerechte Erschließung sein. Zudem müssen für einen Weiterbetrieb die Becken sowie die Badewassertechnik erneuert werden. Außerdem muss das Bad im Bereich Heizung und Lüftung komplett überholt werden.

„Es ist gut, dass der Bund den Kommunen bei der Sanierung von Einrichtungen wie zum Beispiel dem Merkel’schen Bad unter die Arme greift. So setzen wir die ökologische Modernisierung in der Fläche um und sichern die Zukunftsfähigkeit. Gerade Schwimmbäder sind wichtig für den Sport, das Vereinsleben, die soziale Integration und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, so Schäfer.