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Schlechte Nachrichten bringen Menschen in eine Dauerbelastung, die Kraft raubt. Die Nachrichten ganz auszublenden, ist keine Lösung. Doch Menschen und Medien neigen dazu, schwierige Ereignisse und Krisen zu katastrophisieren. Der Advent kann als eine Zeit der Besinnung Menschen in eine Distanz bringen, die stärkt. Diese Zeit ist dazu da, die Stimmen der Hoffnung neu zu erwarten und zu vernehmen. Sie will uns mit der Kraft in Verbindung bringen, die wir brauchen, um Gutes zu ermöglichen. Sie will uns ermutigen, neu daran zu glauben, dass Gott in diese Welt kommt.
Seit über 50 Jahren ist die Ökumene eine feste Tradition in der Pliensauvorstadt. Das bedeutet, dass evangelische und katholische Christen nicht unter sich bleiben, sondern gemeinsam Gottesdienst feiern. Zu Beginn eines neuen Kirchenjahres am 1. Advent ist auch diese Gemeinschaft ein wichtiger Impuls.
Am Sonntag, 26. November, 1. Advent, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Sankt Elisabeth, Häuserhaldenweg 14. Liturgie und Predigt liegen bei Pfarrer Marx (rk) und Pfarrerin Cornelia Krause (ev).