Foto: Dmitry Nikolaev
Die SPD nutzt die Sommerzeit, den Zwiebel-Leserinnen und -Lesern die Mitglieder ihrer Gemeinderatsfraktion als Mensch abseits der Kommunalpolitik vorzustellen. Heute: Ulrike Gräter, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion und Mitglied im Ausschuss für Bildung, Erziehung und Betreuung.
Was ist Ihnen neben der Kommunalpolitik noch wichtig?
Musik, Freundschaften, Literatur. Aber an erster Stelle steht meine Familie, die mich trägt und liebevoll-klar erdet.
Wobei entspannen Sie sich gut?
Beim Singen in meinem geliebten Vocalensemble, bei „moderater Gartenarbeit“, beim Kino auf der Burg, insbesondere beim absolut genialsten Vorfilm „Der Hahn ist tot.“
Haben Sie eine Lieblingslektüre?
Alex Capus: Léon und Louise
Wie sieht für Sie eine ideale Urlaubswoche aus?
Schwimmen, Schlafen, Lesen. Hin und wieder ein Besuch in einem schönen Städtchen und ein gutes Essen in anregender Gesellschaft.
Welches ist Ihr Lieblingszitat?
Wilhelm von Humboldt: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“
Was ist Ihnen für Esslingen in nächster Zeit politisch wichtig?
Ich möchte, dass wir einander im Blick haben. Mehr Altruismus statt Egoismus. Die Herausforderungen der Zeit sind bekannt. Nur gemeinsam finden wir gute Lösungen.
In dieser Reihe haben wir bereits Nicolas Fink, Christa Müller, Andreas Koch, Heidi Bär und Joachim Schmid vorgestellt. Diese Kurz-Porträts können Sie unter www.spd-esslingen.de nachlesen. Dort finden Sie auch das Statement von Ulrike Gräter, das sie im Gemeinderat am 25. Juli im Namen der SPD-Gemeinderatsfraktion zu den geänderten Modernisierungsplänen der Stadtbücherei abgegeben hat. Ihr Fazit: „Es geht nun darum, die Menschen in die Mitte zu stellen und mit cleveren Lösungen den optimalen Nutzen zu erreichen. Kein Stoppschild also und keine Pause, sondern ein gemeinsam vereinbarter Weg in finanziell verantwortbaren Schritten, der unsere Bücherei im Pfleghof funktions- und zukunftsfähig macht.“