Foto: Uwe Mönninghoff
In der sonst verschwiegen und still hinter dem Blarerplatz liegenden Franziskanerkirche, Franziskanergasse 4, zieht in der Nacht und am Tag des Offenen Denkmals überraschend vielfältig und bunt das Leben ein. Noch vor der Eröffnung erinnert am Samstag, 10. September um 12.12 Uhr das Gregorianische Mittagsgebet, gesungen von Wolfgang Kutter, an eine berührende alte Praxis des Klostergebets. In der Nacht sind von 18 bis 23 Uhr zu jeder vollen Stunde Lieder und Klavierwerke von Christian Fink, gespielt von Robert Bärwald zu hören, ergänzt von kurzen Informationen zur Geschichte des Ortes. Am Sonntag, 11. September lässt sich um 12 Uhr und 14.30 Uhr die Entwicklung vom Franziskanerkloster bis zum Neuen Blarer, dargeboten durch Mitglieder der Initiativgruppe Neues Blarer, in Erfahrung bringen. Über die abwechslungsreiche Baugeschichte der Kirche, von der nur der Chor noch steht, orientiert die Führung um 13.30 Uhr. Und schließlich kommen um 15.30 Uhr auch die Kinder zu ihrem Recht, wenn in einer Entdeckungs- und Erzähltour der Frage nachgegangen wird, wie der Georg zum Franziskus kommt. Anmeldung und nähere Informationen unter www.esslingen.de/denkmaltag