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Allmählich wird quer durch die Gesellschaft klar: was Rohstoffe und Energie angeht, werden wir nicht mehr, so wie in den zurückliegenden Jahrzehnten, zu niedrigen Preisen aus dem Vollen schöpfen können. Vielmehr müssen wir uns nun alle auf einen sinnvollen und von unserem Mutterplaneten verkraftbaren Mindestbedarf BESCHRÄNKEN, außerdem müssen wir möglichst EFFIZIENT WIRTSCHAFTEN, und wir müssen, was Energie angeht, einen möglichst großen Anteil unseres Bedarfs aus ERNEUERBAREN QUELLEN wie Sonne und Wind decken.
So weit – so klar! Aber, was in diesem Zusammenhang die längst schon überfällige energetische Sanierung vieler Gebäude angeht, stehen viele vor zwei großen Problemen:
Erstens: für jedes in die Jahre gekommene Gebäude ist eine individuelle Analyse erforderlich, und darauf aufbauend die Erstellung eines konkreten Handlungsplanes – denn es gibt hier leider keine allgemeingültigen Patentrezepte! So wäre zum Beispiel in vielen Fällen der simple Ersatz einer alten Ölheizung durch eine moderne Wärmepumpenanlage eine grandiose Fehlinvestition. Denn zuvor müsste unbedingt der Verbraucher, also das Gebäude, energetisch auf Vordermann gebracht werden. Aber das erfordert unabhängige, sachverständige Beratung, und anschließend: qualifiziertes Handwerk! Problem nur – viele werden es schon erfahren haben – da herrrscht landauf, landab ein riesengroßer Mangel, die Wartezeiten für neue Aufträge sind lang.
Zweitens: kaum jemand kennt sich noch aus in dem sich ständig verändernden Dschungel der staatlichen Fördermaßnahmen im Energiebereich.
Daher hier der Tipp – helfen Sie sich selbst! Unter www.co2online.de finden Sie einen Wegweiser, wie es mit Ihrem Gebäude weitergehen kann. Und unter www.co2online.de/foerdermittel gibt es eine ständig aktualisierte Datenbank, die über sämtliche verfügbare Fördertöpfe informiert.
Wenn Sie Mieter sind, geben Sie diesen Tipp unbedingt an den Wohnungseigentümer weiter – denn letztlich geht es um Ihre Nebenkosten!