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Die CDU-Fraktion im Esslinger Gemeinderat hat beantragt, Machbarkeit und Zuschussmöglichkeiten eines „Treffpunkts in Bahnhofsnähe“ zu prüfen. Ein solcher Treffpunkt mit besonderem Augenmerk für Wohnsitzlose soll die gegenwärtige Situation für am Bahnhof zusammen kommende sozialen Gruppen entspannen und nachhaltig verbessern.
Einrichtung, Betrieb und Betreuung eines solches Treffpunktes könnten in Zusammenarbeit mit in Esslingen aktiven Einrichtungen und Verbänden zur Unterstützung von Menschen in Armut und Wohnungsnot erfolgen.
Im Rahmen der Sozialraumanalyse am Bahnhofsquartier, die von der Stadt Esslingen a.N. gegenwärtig in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen durchgeführt wird, ist die CDU-Fraktion in Gesprächen mit Beteiligten und persönlich Betroffenen zur Überzeugung gelangt, dass eine solche Einrichtung unter mehreren Aspekten eine erhebliche Verbesserung für die soziale Situation und für die damit einher gehenden Sicherheitsaspekte erreichen könnte.
Der CDU-Fraktion ist wichtig, dass unsere Stadt und gerade auch das Bahnhofsgebiet sicheren und akzeptieren Platz für alle Bürgerinnen und Bürger bietet.
Neben diesen Ideen für einem sozialen Aufenthaltsraum bleiben für die CDU gleichermaßen auch direkte Maßnahmen im Fokus, die für mehr Sicherheit am Bahnhof sorgen. Dazu gehören neben Fragen der Sauberkeit, Überwachung und Beleuchtung auch die sichtbare Präsenz und Entschlossenheit von kommunalem Ordnungsdienst, Landespolizei, Bundespolizei sowie den Sicherheitskräften der Deutschen Bahn in und um den Esslinger Bahnhof.
Die CDU will ein Bahnhofsgebiet, das lebendiger, vielfältiger, sicherer, sauberer und gastfreundlicher Ort für alle ist. Einen Ort, der von gegenseitigem Respekt der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen gekennzeichnet ist.
Aglaia Handler, Stadträtin, Stv. Vorsitzende CDU-Gemeinderatsfraktion
Stefanie Schanze, beratendes Mitglied im Sozialausschuss des Gemeinderates